
Stiftungen: Kapitalerhalt und sichere Ausschüttungen erwünscht
Eine Stiftung, nennen wir sie Best Will, sucht einen zu ihr passenden Vermögensverwalter. Wie bei den meisten Stiftungen sind Vermögenserhalt und regelmäßige Ausschüttungen für den Stiftungszweck als allgemeine Ziele definiert. Somit sind maximale Sicherheit und höchstmögliche Rendite regelmäßig im Widerstreit.
Stiftungsmanager ebenso wie Vermögensverwalter befinden sich im Zwiespalt, wenn zusätzliche Restriktionen durch den Stiftungszweck und mögliche Haftungsrisiken zu berücksichtigen sind. Ein gänzlicher Verzicht auf das mindeste Risiko kann die Performance des Stiftungskapitals gefährden oder einschränken.
In zinsschwachen Zeiten, in denen „sichere“ Geldanlagen praktisch keine Rendite erzielen, und damit kein Ertrag für Förderleistungen verdient wird, sollte eine Risikoerhöhung bei der Anlage der Stiftungsgelder, sofern die Anlagerichtlinien es zulassen, im vertretbaren Rahmen zur potenziellen Renditesteigerung erfolgen.
Wenn nachhaltige Projekte in vielfacher Hinsicht den Stiftungszweck darstellen, ist es prinzipiell logisch, nachhaltige Anlagen nach ESG-Kriterien zu verfolgen. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass diese Anlagen grundsätzlich ebenso rentabel sind wie herkömmliche Investitionen. Generell gilt allerdings, dass das legitime und notwendige Sicherheitsstreben der Stiftung nicht zur Handlungsunfähigkeit und Konterkarierung des Stiftungszwecks führen sollte.
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